piwik no script img

■ SoundcheckWayne Kramer

Heute abend: Wayne Kramer. Auf der Bühne steht ein rundes Männchen mit ausgehenden Haaren und schreit: „Kick out the jams, motherfucker!“ Klingt nicht so, ist aber überwältigend. Denn der da schreit, heißt Wayne Kramer, und auch wenn er eigentlich noch immer so spielt wie anno 1969 mit seiner Band MC 5 ist die Musik alles andere als retro. Denn er hat schon vor 30 Jahren härter gespielt als alle Punkrocker zusammen. Weshalb er seine letzten drei Alben – nach weniger ruhmreichen Jahren als Drogendealer und Knacki – denn auch bei dem einschlägig bekannten Label Epitaph veröffentlicht hat. Jetzt steht Wayne Kramer wieder regelmäßig auf der Bühne, und wenn er Gitarre spielt, klingt das immer noch, als würde er Eisenspähne fressen. cbu

21 Uhr, Molotow

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen