■ Soundcheck: The King
Heute abend: The King. Der Herr nimmt den Mund ganz schön voll: „Aus Solidarität zu all den Kollegen, die in den letzten Jahren von der Bildfläche verschwunden sind, singe ich jetzt ein paar von deren besten Songs“, sagt The King. Was für eine Ehre für Kurt Cobain, Jimi Hendrix, Frank Sinatra und natürlich den echten King, daß sich ein abgehalfterter Elvis-Impersonator und geschaßter MTV-Ansager der Vertonung ihrer Lieder annimmt. Und das auch noch mit einer Stimme, die hallt, als hätte er sie in eine Kloschüssel gesungen. Der Künstler selbst, eine Art trauriger englischer Guildo Horn, bleibt bescheiden und nennt's den „unverwechselbaren Kingstyle“. cbu
19.30, Stadtpark
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