: Sorbische Interessen
Bautzen (adn) - Der Vorsitzende der Domowina, der nationalen Organisation der Sorben in der DDR, Bjarnat Cyz, hat sich über die mangelde Aufmerksamkeit beklagt, die seinem kleinem Volk von der Regierung geschenkt werde. Er habe große Bedenken, daß die Interessen der Sorben auch im Staatsvertrag nicht Beachtung finden würden. Die stalinistische Herrschaft habe für die Sorben immerhin stattliche Kulturinstitutionen gebracht, die es zu erhalten gelte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen