■ Couchpotato's Chips & Tips: Sonntag
Ich, Chiara und der Finstere
Ich – das ist Francesco, der sich mit dem Billardprofi Scuro anlegt, einmal gewinnt, einmal verliert und am Ende seine Schulden nur noch durch eine Unterschlagung finanzieren kann. Bei Chiara handelt es sich um eine charmante Saxophonistin, die Francesco in schweren Zeiten zur Seite steht. Und als „der Finstere“ trifft besagter Scuro an die Bande, eine flotte Kugel zu stoßen.(Südwest 3, 14.45 Uhr)
Godzilla und
der Kampf der Titanen
Niemals, so lehrt uns Inoshiro Honda, darf man einem begabten Naturwissenschaftler den Lehrstuhl vor die Türe stellen. Andernfalls verfügt sich der Geschaßte samt Tochter in einsame Gebirgsregionen, bastelt rachelüstern an Monstern herum und versichert sich zu diesem Behufe der Unterstützung außerirdischer Mächte. Und nicht immer steht ein Godzilla bereit, das Schlimmste zu verhindern.(Pro 7, 16.25 Uhr)
Das Grauen schleicht
durch Tokio
Atomversuche, auch dies sagt der weise Inoshiro Honda, sind nicht gut. Heraus kommt dabei ein geliertes Wesen, das delinquente Rauschgifthändler, aber eben leider auch unbescholtene Bürger von der Straße wegschlürft. Und da hört der Spaß doch bitteschön auf. Ein junger Wissenschaftler, der seinen Lehrstuhl behalten durfte, forscht fieberhaft nach einem probaten Mittel, den ungesättigten Wanderschleim zu dissoziieren.(Kabelkanal, 18.50 Uhr)
Cobra
Die heute zur Aufführung helangende RTL 2-Serie „Cobra“ verspricht echte Trash-Qualitäten, da doch der Held auf den klangvollen Namen „Scandal Jackson“ hört und zu allem Überfluß von Michael Dudikoff gegeben wird, der bislang nur in diversen zweitrangigen Rauf- und Radaufilmen unangenehm aufgefallen ist.(RTL 2, 21.15 Uhr)
Harald Keller
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen