piwik no script img

Solidaritätsaktion für in der Türkei inhaftierte JournalistInnenJournalismus ist kein Verbrechen

Mit Trillerpfeifen und Rasseln haben am Mittwoch rund 50 Menschen vor der türkischen Botschaft für die Freilassung inhaftierter JournalistInnen demonstriert. „In keinem Land der Welt sitzen derzeit mehr Journalisten im Gefängnis als in der Türkei“, sagte der Generalsekretär von Amnesty International, Markus N. Beeko.

Zu der Protestaktion zum Internationalen Tag der Pressefreiheit hatten Amnesty In­ternational und Reporter ohne Grenzen (ROG) aufgerufen. Mit Plakaten mit Fotos inhaftierter JournalistInnen wie demWelt-Korrespondenten ­Deniz Yücel und dem Chefredakteur der regierungskritischen Zeitung Cumhuriyet, Murat ­Sabuncu, setzten die Aktivisten ein Zeichen der Solidarität. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen