Die Probleme, die die Gesellschaft schon vor der Pandemie hatte, werden jetzt noch viel größer. Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit den Alten.
Die Linkspartei-Chefin begrüßt die Forderung der Zero-Covid-Initiative. Sie sieht vor allem eine Gruppe in der Verantwortung.
Die Wirtschaft herunterfahren, und das in ganz Europa. Eine Initiative fordert radikale Schritte gegen die Pandemie und Solidarität.
Wer Solidarität fordert, diese selbst aber willentlich unterlässt, darf sich über verlorenes Vertrauen seitens eigener Bürgerinnen nicht wundern.
Künstler:innen der Galerie Kraupa-Tuskany Zeidler stellen ihre Werke zum Verkauf. Der Erlös kommt KuB und Women in Exile zu Gute.
Unsere Autorin freut sich über die Nächstenliebe ihrer Eltern. Weil diese Liebe wegen der Kirche in Verruf geraten ist, plädiert sie für ein Rebranding.
Elterninitiativen beklagen die Zumutungen des Schul-Lockdowns in Hamburg. Dabei zeigen sie einen bemerkenswert engen Horizont. Eine Polemik.
In der Champions League wurde Geschichte geschrieben. Spieler verließen den Platz, weil ein Schiedsrichter sich rassistisch äußerte.
Hunderte Beileidsbekundungen gingen nach dem rechten Brandanschlag 1992 in Mölln ein. Aber sie erreichten die Betroffenen nicht.
Borussia Dortmund fordert seine Fußballprofis dazu auf, in der Coronazeit weiter Lohnverzicht zu üben. Ist das richtig? Ein Pro und Contra.
Konsum macht Kinder zu Erwachsenen und Erwachsene zu Kindern. Er lenkt ab von Missständen, gerade an Weihnachten. Einige Tipps für mehr Solidarität.
Die Querulantinnen sprechen in dieser Folge über Räume, Identität und Linke.
Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda hat nachgedacht über „notwendige Debatten nach Corona“ – und ein Buch geschrieben.
Was ist eigentlich Konsens? Wie kann ich Menschen in Syrien helfen? Achtsamkeit und Solidarität ist derzeit besonders wichtig.
Der Martinstag ist ein Fest geprägt von leuchtenden Lichtern und dem Gedanken an Solidarität und Nächstenliebe. Was bleibt davon in diesen Zeiten?
Im Frühjahr sprachen wir viel über die Risikogruppen, die wir schützen müssen. Und heute? Jetzt sind sie sich selbst überlassen.
Die „Rückführungspatenschaft“ des EU-Migrationspakets kehrt Solidarität um. Es geht nicht mehr um das Teilen der Asyl-, sondern der Abschiebelast.
Der Antisemitismus in Deutschland ist groß. Eine neue Untersuchung hat die Sicht von Betroffenen ins Zentrum gestellt – mit erschreckendem Ergebnis.
Warum nimmt Corona bei manchen Linken einen so schweren Verlauf? Selbst die gute alte internationale Solidarität hat keine Chance.
Man lernt dazu, unter den Bedingungen von Corona. Spielstraßen sichern, Bäume bewässern, so entstehen neue Gemeinschaftsgefühle in Berlin-Kreuzberg.
Viele Institutionen in Berlin sind durch die aktuelle Lage akut gefährdet. Doch es gibt jede Menge Möglichkeiten, sie zu unterstützen.
In der Krise schalten wir von anfänglichem Zusammenhalt auf Selbstschutz, sagt Stressforscher Mazda Adli. Nötig sei eine neue Wertediskussion.
Der Applaus für Pflegekräfte ist verhallt, die Maske Alltag: die neue Coronarealität. Ist das schlecht oder ist der neue Realismus auch eine Chance?
Die Forderung nach einer Welt ohne Polizei richtet sich gar nicht primär gegen Uniformierte. Sie ist eine Utopie verantwortungsvoller Gemeinschaft.
Der Innenminister verbietet Berlin die eigenständige Aufnahme von Flüchtlingen. Das ist auch ein symbolischer Akt, um die Kommunen kleinzuhalten.
Das „Niemand kommt“-Festival muss man ernst nehmen: Auftreten will da nämlich keiner, um damit solidarisch Geld für freie Künstler zu organisieren.
Hunderte Kulturschaffende und Journalist_innen fordern ein Bekenntnis der Kanzlerin zur Meinungsfreiheit. Seehofer hat noch nicht Anzeige erstattet.
Weiße Menschen fragen, was sie gegen Rassismus unternehmen können. Das ist gut. Hier sind ein paar Antworten – jetzt seid ihr dran.
Der EU-Hilfsfonds soll die europäische Wirtschaft wieder ankurbeln und gleichzeitig Solidarität signalisieren, sagt Volkswirt Sebastian Dullien.
Wissenschaftler*innen sehen die Auswirkungen der Pandemiebekämpfung mit Sorge. Sie fordern mehr Unterstützung für gefährdete Gruppen.
Viele Engagierte wollen älteren Menschen helfen. Doch die nehmen in der Coronakrise oft kaum Unterstützung an.
Der Geist der Solidarität scheint verflogen zu sein. Stattdessen macht sich nun ein Individualismus breit, der Menschenleben kosten könnte.
Weil Verhandlungen mit dem neuen Vermieter gescheitert sind, startet das K-Fetisch eine Kampagne – natürlich online.
Deutschland feiert sich als Virenweltmeister. Doch nicht nur Corona gehört bekämpft, sondern auch Nationalismus. Denn auch er kostet Menschenleben.
Der EU-Gipfel ist gescheitert, weil die reichen Staaten Ökonomie und Moral verwechseln. Die Deutschen verpassen damit das beste Geschäft ihres Lebens.
15 Hamburger Programmkinos starten Crowdfunding-Kampagne: Nie sei es so schlimm gewesen wie derzeit.
Die Geschäftigkeit im Homeoffice ist einer großen Langeweile gewichen. Zeit, sich ausgiebig den eigenen Unzulänglichkeiten zu widmen.
Mit europaweiten Spenden lässt sich europäische Bürger-Solidarität umsetzen. Unser Gemeinnützigkeitsrecht erschwert dies aber massiv.
Sind die Ausgangsbeschränkungen zu hart? Darüber wird auch innerhalb der taz viel gestritten. Ein Pro und Contra.
Der frühere Außenminister sieht auch Chancen in der „Menschheitskrise“ Corona. Er mahnt Deutschlands Verpflichtung gegenüber Europa an.
Das derzeit viel bemühte Kümmern um das Wohl Anderer endet bei den Geflüchteten in Sammelunterkünften. Dabei brauchen gerade sie unsere Hilfe.
Die Coronakrise wirft ungekannte Probleme auf. Wie widersteht man dem Drang, vermeintlich Bedürftigen Hilfe aufzunötigen?
„Rostock hilft“ hatte sich 2015 zusammengefunden, um Geflüchtete zu unterstützen. Heute koordiniert Ronja Thiede Hilfsangebote in der Corona-Krise.
Wir werden gerade auf ein Paradox eingeschworen: füreinander einzustehen, ohne sich dabei begegnen zu können.
Solidarische Stadtteilarbeit bietet angesichts der Corona-Epidemie Plattformen für Solidarität und gegenseitige Unterstützung.
Je dramatischer die Viruskrise verläuft, desto wichtiger ist der Zusammenhalt der EU-Staaten, um sie zu bewältigen.