: Solarer Fortschritt
Die größte Solaranlage für Warmwasser in Norddeutschland ist seit gestern in Hamburg-Jenfeld in Betrieb. Rund 200 Wohnungen erhalten ihr warmes Naß künftig aus Sonnenkraft. Die 390.000 Mark teure Anlage wurde von der Umweltbehörde mit 170.000 Mark gefördert. Die Solaranlage zeige, so Umweltsenator Fritz Vahrenholt (SPD), daß die Nutzung von Solar-energie wirtschaftlich vernünftig ist. Anlagen dieser Größenordnung seien „wegweisend für die zukünftige Warmwasserbereitung“. Außerdem verhindere sie den Ausstoß von rund 30 Tonnen Kohlendioxid, die bei anderen Energieträgern entstünden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
