Kampagne : Solar lokal
Wenn es nach den meisten Deutschen geht, dann soll die Energie künftig nicht mehr aus dem Nahen Osten oder anderen entfernten Ländern kommen, sondern hauptsächlich von der Sonne. Für rund 90 Prozent aller Bundesbürger ist Sonnenenergie die Wunschenergie der Zukunft – dies ergaben Umfragen zweier großer Meinungsforschungsinstitute. Zwei Drittel der Deutschen würden es sich gerne in einem Solarhaus behaglich machen. Zugleich haben die Umfragen gezeigt, dass es noch viel Informationsbedarf zur Sonnenenergie gibt.
Hier setzt die bundesweite Imagekampagne SolarLokal an. Sie wird gemeinsam mit Kreisen, Städten, Gemeinden und dem örtlichen Handwerk durchgeführt. Die Kreise und Kommunen nutzen SolarLokal als Plattform für ihre Öffentlichkeitsarbeit und werben zum Beispiel mit örtlich gestalteten Flyern und Plakaten für Solarstrom. Ziel ist, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und den Anteil des Solarstroms an der Energieversorgung auszubauen.
Getragen wird SolarLokal von dem Naturschutzverband Deutsche Umwelthilfe e.V. und dem deutschen Solarstromkonzern SolarWorld AG. SolarLokal unterstützt die örtliche Wirtschaft und Handwerksbetriebe.
Voraussetzung für eine Teilnahme an SolarLokal ist, dass der Betrieb über ausreichend Erfahrungen mit dem Bau von Solarstromanlagen verfügt. Vorteil für die SolarLokal-Handwerker: Sie können das Informationsmaterial der Kampagne nutzen und werden über aktuelle Entwicklungen beim Solarstrom auf dem Laufenden gehalten. Sonnige Zeiten für das Handwerk also, denn Solarstromanlagen werden meist von örtlichen Handwerksbetrieben installiert. Solarstrom tut nicht nur der örtlichen Wirtschaft gut, sondern auch dem Geldbeutel und der Umwelt. Dank der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung lohnt sich die Investition in eine Solarstromanlage. Geld, das bei den Energiekosten eingespart wird, lässt sich eben auch besser investieren: in ökologische oder ethische Geldanlagen.
Infotelefon: (01 80) 3 20 00 30 00