piwik no script img

Skifahrer sahen Sterntaler

Märchenhafter Geldfund auf Schweizer Schneepiste

KLEINE SCHEIDEGG ap/taz ■ Auf einmal fielen die Sterne vom Himmel. Beim Skifahren auf der Kleinen Scheidegg im Berner Oberland entdeckte ein Ehepaar mitten auf der Skipiste blanke Taler beziehungsweise ein Bündel Banknoten. Weitere Scheine lagen im Umkreis von rund 100 Metern im Schnee verstreut. Insgesamt ging es um rund 20.000 Franken, wie die Kantonspolizei Bern am Montag mitteilte. Die ehrlichen Finder brachten das Geld umgehend zur Polizei. Inzwischen stellte sich heraus, dass das Sterntalergeld nicht vom Himmel gefallen war. Ein Einheimischer wollte ins Tal fahren, um anderntags seine Betriebsrechnungen zu bezahlen. Bei schlechter Sicht stürzte er und sah nur noch Sterne, allerdings die verstreuten Ocken nicht mehr. Beim Einsammeln des Geldes, das beim Sturz aus dem Rucksack gefallen war, übersah er zwei Bündel Geldnoten. Bis auf einen Finderlohn von 2.500 Franken erhielt er sein Geld nun zurück.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen