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Ski alpin: Ford stürzt beim Riesenslalom schwer

Tommy Ford wird geborgen Foto: dpa

Heftige Kritik müssen sich die Veranstalter des Weltcup-Riesenslaloms im schweizerischen Adelboden anhören. Am Samstag stürzte der erfahrene US-Amerikaner Tommy Ford schwer, blieb mit zu Seite gedrehtem Kopf liegen, ein Arm nach hinten gekrümmt. Eine „komplett kopflose“ Kurssetzung kritisierte Henrik Kristoffersen (Norwegen): Durch den so gesteckten Parcour würden die Fahrer in dem steilen Schlusshang von Adelboden extrem schnell, „wenn der Schnee dann noch so aggressiv ist, ist das lebensgefährlich. Das ist echt eine Schande, weil es unnötig ist.“ Ford war sofort mit dem Helikopter ins Krankenhaus geflogen worden. Die Verletzungen seien nicht schwerwiegend, heißt es. Schon am ersten Renntag hatten sich die Norweger Lucas Braathen und Atle Lie McGrath verletzt.

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