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Archiv-Artikel

Ska und Punk Rantanplan

Die Band, die heißt wie der Hund von Lucky Luke, der dümmer ist als sein Schatten, kommt aus der Hamburger Schule und passt doch beinahe gar nicht zu „Kettcar“, „Tomte“ und Co. 1995 hervorgegangen aus dem Umfeld der „Kettcar“-Vorläuferband „... But Alive“ und den Überbleibseln der Hardcore-Band „Bandog“, waren „Rantanplan“ immer schon eine Party-Band, wenn auch eine, die an den im Genre Ska-Punk üblichen Kaspereien souverän vorbei rockte. In der Lyrik offenbarte sich dann auch die geistige Heimat: So vertonten sie in der Vergangenheit Gedichte von Brecht, Nietzsche und Rilke. Auf der Bühne entfachen „Rantanplan“ allerdings ganz unverkopft eine ausgelassene Party, beschränken sich auch musikalisch nicht auf Ska und Punk, sondern geben auch mal Elemente aus Country, Disco und Reggae dazu. Andreas Schnell

Samstag, 21 Uhr, Tower