Der Prozess gegen Mexikos früheren Polizeichef hat begonnen. García Luna arbeitete gegen die Kartelle und bekam gleichzeitig Gelder der Narcos.
Beim Angriff auf ein Gefängnis im mexikanischen Ciudad Juárez werden 14 Menschen getötet. 24 Gefangene entkommen, darunter ein Bandenchef.
Der honduranische Ex-Präsident Juan Orlando Hernández darf in die USA ausgeliefert werden. Gesucht wurde er wegen Drogenhandels.
Ein Drogenboss wird weggesperrt. Doch an die mafiösen Strukturen wagen sich weder die US- noch die mexikanischen Behörden.
In allen Anklagepunkten schuldig: Der Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán ließ von Heldenverklärung nichts übrig.
Die USA halten daran fest, ihr eigenes Drogenproblem durch ein militärisches Vorgehen in Mexiko lösen zu wollen. Die Folgen sind fatal.
Zum Prozessbeginn gegen den Mafiaboss in New York weist die Verteidigung alle Vorwürfe zurück. Guzmán ist der gefährlichste Gefangene der USA.
Um den Mafiaterror zu beenden, sind andere Dinge nötig als ein Prozess. So müssten die USA ihre Drogenpolitik ändern. Trotzdem bietet er auch Chancen.
Der Journalist Oswaldo Zavala vergleicht in seinem neuen Buch Fiktion und Wahrheit des mexikanischen Drogenmilieus.