Die Kabinette von Berlin und Brandenburg treffen sich zum ersten Mal nach dem Streit ums ÖPNV-Ticket. Angeblich ist jetzt alles wieder gut.
Siemens unterzeichnet mit Ägypten den größten Auftrag seiner Konzerngeschichte. Nur: Wie das riesige Projekt finanziert werden soll, ist noch unklar.
Unentwegt wird in Berlin Zukunft gemacht und dabei Vergangenheit hergestellt: über die Siemensstadt, den Mauerbau, die Wahl(en) – und Kätzchen.
Nach der Coronapandemie will Siemens die Beschäftigten die Hälfte der Woche im Homeoffice arbeiten lassen. Andere Unternehmen könnten folgen.
Das Unternehmen will weltweit 7.800 Jobs, also jede zwölfte Stelle, abbauen. Vor allem in der fossilen Sparte Gas and Power fallen Arbeitsplätze weg.
Für die historische Strecke zwischen den Bahnhöfen Jungfernheide und Gartenfeld geht es voran: Die Finanzierung der Vorplanung steht.
Bei einer Bürgerbeteiligungsveranstaltung bekommen die Pläne zur neuen Siemensstadt wenig Gegenwind. Anwohner fürchten vor allem mehr Verkehr.
Kaum auf dem Parkett, schon gibt es Kritik von NGOs: Die Kraftwerkssparte von Siemens hat keinen Zeitplan für den Ausstieg aus der CO2-Wirtschaft.
Siemens Energy will aus der Kohle aussteigen – irgendwie, irgendwann. Der Konzern arbeitet aktuell trotzdem weiter an Kohleprojekten.
Reichtum entstand in Berlin vor allem mit während der Industrialisierung erfolgreichen „Selfmademen“, sagt der Potsdamer Historiker Hanno Hochmuth.
Digitalisierung steigere weder die Lebensqualität in Städten, noch sei sie ressourceneffizient, sagt die Grazer Wirtschaftsgeografin Anke Strüver.
Berlins Weg zur digitalisierten „Smart City“ wirft Fragen auf – für Bürger*innen ebenso wie für die Politik: etwa, wem die gesammelten Daten gehören.
Schon wieder sorgt ein Kohleprojekt von Siemens für Empörung bei Klimaschützer:innen. Fridays for Future kündigt Proteste an.
Zehntausende Uiguren werden in China an Zulieferer von westlichen Unternehmen vermittelt. Eine Studie zeigt: Sie arbeiten dort wohl nicht freiwillig.
AktivistInnen nutzen die Siemens-Hauptversammlung als Bühne. KleinaktionärInnen haben durch ihre Rederecht einen wichtigen Hebel in der Hand.
Zweiter Tag der Proteste vor der Hauptversammlung von Siemens. Das Unternehmen wird als Beschleuniger für die „Klima-Kriminellen“ gebrandmarkt.
Zum Aktionärstreffen von Siemens, das am Mittwoch beginnt, planen Aktivist*innen Proteste. Darunter ist auch die Australierin Varsha Yajman.
Das Angebot an Luisa Neubauer, bei Siemens einzusteigen, hat die Klimaaktivisten nicht ablenken können: Bei der Hauptversammlung wird protestiert.
„Noe Ito“ stürmte am Montag vor 3.000 Zuschauern die Bühne – und stahl dabei Siemens-Chef Joe Kaeser die Schau. Eigentlich war das ganz leicht.
In Berlin stürmt eine Aktivistin die Bühne und hält eine antikapitalistische Rede vor Siemens-Chef Joe Kaeser. Der gibt sich gelassen.