: Siemens soll für BenQ zahlen
MÜNCHEN/KAMP-LINTFORT dpa/taz ■ Bayerns IG-Metall-Chef Werner Neugebauer drängt die Chefs des Elektrokonzerns Siemens zu neuen finanziellen Zugeständnissen für die Beschäftigten des insolventen Handy- Herstellers BenQ Mobile. Es müsse darüber nachgedacht werden, „den Rücktritt von Herren Kleinfeld und von Pierer auf die Tagesordnung zu setzen“, so Neugebauer im ARD-Magazin „Report“. An den ehemaligen Siemens-Standorten Kamp-Lintfort und Bocholt droht über 1.200 Mitarbeitern die Arbeitslosigkeit.