Rechtsextreme wollen mit Wohnprojekten ganze Landstriche vereinnahmen. Behörden wissen darüber wenig – und schweigen.
Die israelische Polizei hat das Haus der Salahiyas geräumt und demoliert. Laut Anwalt der Familie lief dagegen noch ein Berufungsverfahren.
Ab Samstag spielen die Theater wieder. Die Volksbühne machte den Aufschlag mit dem „Kaiser von Kalifornien“ von Alexander Eisenach.
In Mecklenburg und in der Lüneburger Heide setzen sich rechte Siedler fest. Wie kann man damit umgehen?
Israel beschuldigt die EU, Terror zu finanzieren. Israels Ex-Botschafter Ilan Baruch sieht darin eine Strategie, den Blick auf andere zentrale Themen zu verstellen.
Israels Regierung will ein siedlerfreundliches Gesetz im Schnellverfahren durchsetzen. Die linksliberale Opposition versucht, die Regelung aufzuhalten.
Sie gelten als rückwärtsgewandte Elite innerhalb der Rechten. In Mecklenburg haben sich sogenannte Artamanen niedergelassen.
Bei auslaufenden Erbpachtverträgen steigen die zu zahlenden Mietzinsen um das bis zu 80-fache. Lübeck streitet nun über einen sozialverträglichen Übergang.
Premier Netanjahu verteidigt die Siedlungspolitik und bezichtigt die Palästinenser der „ethnischen Säuberung“. Die Führung in Ramallah gibt den Vorwurf zurück.
Der Anschlag geschah in einem Vergnügungsviertel Tel Avivs. Früher war es ein Dorf evangelischer deutscher Pietisten.
Abkommen zwischen Israel und der EU sollen nicht für Israelis in Palästinenergebieten gelten. Die Resolution richtet sich gegen Siedler.
Das Antisemitismus-Argument zieht nicht. Zu kritisieren gibt es an der EU-Richtlinie zu Produkten aus von Israel besetzten Gebieten trotzdem einiges.
Der mutmaßliche Täter strebt in seinen Hetzschriften den Sturz der Regierung an. Nur wenige extremistische Gewaltaktionen werden aufgeklärt.
Ein Gericht hält die Beschlagnahmung von Grundstücken in Jerusalem für möglich, wenn die Besitzer abwesend sind. Es könnte auch Siedler treffen.
Die Rechte der Palästinenser werden durch Netanjahus Politik missachtet. Das ist das größte Sicherheitsrisiko. Widerspruch aus dem Westen fehlt.
Die vom Historiker Julius Schoeps publizierte Studie „Der König von Madian“ zeigt, dass alles Erhabene und Tragische im Lächerlichen wurzelt.
Rechte Politiker in Israel sind empört. Der Schriftsteller Amos Oz vergleicht radikale Siedler im Westjordanland mit Neonazis. Diese würden sogar offiziell unterstützt.
Im Westjordanland werden Palästinenser regelmäßig von Siedlern angegriffen. Das Militär sieht oft nur zu. Ein Besuch in Burin.
Aufgrund der israelischen Siedlungspolitik stellen Wirtschaftspartner aus Europa zunehmend ihre Geschäfte ein. Regierungsmitglieder warnen vor Boykottwelle.
Die ersten europäischen Siedlungsversuche in Amerika überlebte kaum ein Kolonist. Im Hungerwinter 1609 warfen sie offenbar alle kulturellen Normen über Bord.