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Sicherheit ist Werbung

Strieder kritisiert die Debatte um die Finanzierung der Polizeieinsätze rund um den Clinton-Besuch

Berlins SPD-Chef Peter Strieder kritisiert die Kostendiskussion um den Besuch von US-Präsident Bill Clinton in der Bundeshauptstadt. Den Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen in Höhe von über zwei Millionen Mark stehe ein immenser kostenloser Werbeeffekt für die Stadt gegenüber, sagte Strieder am Samstag.

„Früher haben wir gezittert, ob wir internationale Konferenzen nach Berlin bekommen“, fügte Strieder hinzu. „Jetzt, wo wir sie haben, ist es auch wieder nicht richtig.“ Eberhard Diepgen (CDU) sagte, er wolle nicht dem Bund die Kosten für einzelne Staatsbesuche in Rechnung stellen. An einem Beispiel könne aber gezeigt werden, welche zusätzlichen Kosten durch die Hauptstadtfunktion auf Berlin zukämen. ADN

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