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Das Irrlicht Fr 1963R: Louis MalleD: Maurice Ronet, Bernard Noel

„Le feu follet“, (Das Irrlicht) ist das beklemmende Portrait eines französischen Intellektuellen der beginnenden 60er-Jahre: Ein junger Mann, jahrelang eine Art Playboy in der Pariser Gesellschaft, ist nach einer Entziehungskur zum Selbstmord entschlossen. Bevor er sich tötet, sucht er noch einmal Freunde und Bekannte auf.

Do, 17 Uhr, So 19 Uhr , Metropolis, Hamburg

Und ich weiß, warum ich sterbe D 1991

In dieser Dokumentation folgt die Kamera Spielern und Fans des FC St. Pauli durch die dramatische Spielzeit 1990/91. Der noch in VHS aufgenommene Film ist ein Fanprojekt und somit eine Liebeserklärung an den Verein.

Di, 20 Uhr, B-Movie, Hamburg

Das Salz der Erde D/Fr 2014,R: Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado

Der Film beginnt mit einer der berühmtesten Fotografien, die der Brasilianer Sebastião Salgado aufgenommen hat: Tausende Menschen drängen sich wie Ameisen auf langen Leitern in einer tiefen Grube, die sich als die Goldmine Serra Pelada in Brasilien entpuppt. Der Fotograf wurde bei seinen Reisen einige Jahre lang von seinem Sohn Juliano mit der Filmkamera begleitet und dieses Material macht den Film sehenswert. Die Bilder des Fotografen dokumentieren oft grausame soziale Missstände, haben in ihrem dunklen, kalten SchwarzWeiß aber auch eine irritierend faszinierende Schönheit. „Das Salz der Erde“ ist auch in einem anderen Sinne ein Familienfilm, denn in ihm wird davon erzählt, wie Julianos Mutter erst dadurch den Erfolg ihres Mannes ermöglichte, dass sie seine Bilder vermarktete und seine Reisen organisierte.

Mo, 18 Uhr, Cine K, Oldenburg

Exhibition on Screen: Ich, Claude Monet GB 2017,

R: Phil Grabski

In der Reihe „Exhibition on Screen“ werden große Ausstellungen von bildenden Künstlern in die Kinos gebracht. Für „Ich, Claude Monet“ ist der Regisseur Phil Grabski noch einen Schritt weitergegangen, indem er die Briefe des Impressionisten für ein tiefer gehendes Porträt nutzte.

Mo, 19 Uhr, Universum, Braunschweig

Control USA 2007,R: Anton Corbijn, D: Sam Riley Alexandra Maria Lara

In düsterem Schwarz-Grau erzählt der Fotograf Corbijn vom Leben und Selbstmord von Ian Curtis, des Sängers der Post-Punk-Band Joy Division. Der Regisseur vermeidet jede Glorifizerung, erzählt stattdessen von einem Jungen aus einer Kleinstadt mit einem außergewöhnlichen musikalischen Talent.

Do, Sa, Mi 18 Uhr; So, Di 20.30 Uhr, City 46, Bremen

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