piwik no script img

Sexy: der symmetrische Mann

Seattle (dpa) – Weder mit Rosen noch Pralinen erobert der Mann das Herz einer Frau, sondern durch Symmetrie. Diese Erkenntnis verbreitete der Evolutionsbiologe Randy Thornhill am Valentinstag auf dem größten Wissenschaftskongreß der Welt in Seattle. Ein symmetrischer Mann hat demnach mehr Frauen, gewinnt sie schneller und müheloser. Voraussetzung dafür sei allerdings, daß seine Augen, Ohren und Mundwinkel auf „imaginären Linien“ liegen. Frauen nähmen außerdem wahr, wenn der restliche Körper spiegelbildlich harmoniert – das zeigten millimetergenaue Messungen der kleinen Finger, der Arm- und Fußgelenke sowie der Knie.

Frauen schlagen aus der Symmetrie ihres Körpers kaum Kapital. Sie hätten weder mehr Sex- Partner noch häufigeren Geschlechtsverkehr. Immerhin könnten symmetrische Frauen bei der qualitativen Auswahl ihrer Partner die Oberhand haben. Fein.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen