piwik no script img

■ Sero-AktienOstdeutscher Recycler geht an die Börse

Berlin (dpa/taz) – Das Ostberliner Recycling-Unternehmen Sero wagt sich als vierte ostdeutsche Firma an die Börse. Der einstige DDR-Monopolist für das Sammeln und Wiederverwerten von Altpapier, Schrott, Altglas und Lumpen, vor drei Jahren privatisiert, erwirtschaftete im Geschäftsjahr 1993/94 einen Überschuß von 4,6 Millionen Mark bei einem Umsatz von 85,4 Millionen Mark. Die westdeutschen Manger Johannes und Dieter Löbbert wollen nun 600.000 Aktien im Nennwert von je fünf Mark plazieren.

So mancher Banker hatte einen lebhaften Aktienhandel von Renommierbetrieben aus der Ex- DDR geträumt. Doch bisher werden erst Aktien der ins Trudeln geratenen Dresdner Sachsenmilch, der Berliner Spezialflug AG, ehemals Interflug, und eines Leipziger Bau- und Immobilienunternehmens gehandelt.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen