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Senat berät später über Holocaust-Mahnmal

Die Entscheidung über das Berliner Holocaust-Mahnmal verzögert sich weiter. Der Senat verschob seine abschließende Debatte über das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas jetzt auf den 25. August. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) reagierte damit auf einen Hinweis von Bürgermeisterin Christine Bergmann (SPD), wonach zum ursprünglich anberaumten Termin am 18. August zahlreiche Senatoren abwesend seien. Das erklärte gestern Senatssprecher Michael-Andreas Butz. Auf Wunsch des Kanzleramtes soll das überarbeitete Modell für das Mahnmal erst der Öffentlichkeit vorgestellt werden, wenn sich die drei Auslober – Bund, Land und Mahnmal-Förderverein – über eine Entscheidung verständigt haben. dpa

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