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Selbstständigkeit Bremens in Gefahr?

Bremen (taz) – Die Bremer SPD hat den Rechtswissenschaftler Erich Röper (CDU) aufs Podium eingeladen. Thema des Streitgesprächs sollen die aktuell vorgelegten Thesen des langjährigen CDU-Geschäftsführers zur Perspektive der bremischen Eigenstaatlichkeit sein. Da die finanzpolitischen Ziele von Bremens Sanierung offenkundig weit verfehlt würden, so hatte Röper geschrieben, sollte der Senat möglichst früh mit Niedersachsen um einen guten Status innerhalb Niedersachsens verhandeln. Die CDU habe bisher zu der Position ihres langjährigen Geschäftsführers geschwiegen, merkt die SPD an. Mit Röper soll am 27.5. (17 Uhr, Bürgerschaft) der Ökonom Rudolf Hickel diskutieren. Fraktionsvorsitzender Jens Böhrnsen wird nur die „Einführung“ übernehmen.

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