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Archiv-Artikel

„Selber in die Bütt steigen“

betr.: „Aktiv werden“, taz vom 29.12.2003

[...] Die Regenbogenliste ist aus dem KLuST schon lange ausgetreten und gehört in der Szene genauso wie in der Kölner Politik zu so ziemlich den Unwichtigsten Gruppierungen der Stadt. Daran ist hauptsächlich deren Front-„Frau“ Rohlinger schuld, die Kommunalpolitik mit Selbstverwirklichung verwechselt hat. Als Beweis dürfte hier die bravouröse Wahl zur „Nervensäge des Jahres 2002“ gelten.

Der „Queere CSD“ hatte genau so wenig Interesse, an dem Papier mitzumachen. Wozu auch? Das wäre ja mit Arbeit verbunden gewesen. Und die (zweifelhafte) Politikone Volker Beck hat das Papier schon lange in ihrem Büro liegen, aber kein Interesse an Mitarbeit. Woher Herr Spolert sein Wissen nimmt, dass Gespäche mit MdBs nicht stattgefunden haben, würde mich schon interessieren... Die Erklärung wurde ein Jahr lang in Köln offen diskutiert. Jeder konnte mitmachen. Doch wer das nicht will oder schlimmer: diese Tatsachen nicht sehen will, der sollte besser schweigen oder selber in die Bütt steigen und mitarbeiten [...]. Dirk Bachhausen, Köln