: Seehunde forschen
Das Leben der Seehunde vor der schleswig-holsteinischen Nordseeküste wird jetzt genauer untersucht. Mehrere Tiere wurden in den vergangenen Tagen mit Satellitensendern versehen. Die Aufzeichnungen sollen nach Angaben des Nationalparkamtes über das Schwimm- und Tauchverhalten Aufschluss geben. Andere Seehunde hätten Maulsensoren erhalten, mit deren Hilfe erkennbar sei, wann die Tiere welche Fische fangen. Blutanalysen sollen Erkenntnisse über das Immunsystem und das Staupevirus erbringen. Ergebnisse seien in drei Wochen zu erwarten. Das Virus hatte 1988 das Seehundsterben verursacht.
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