Die Frankfurter Buchmesse ist die größte und wichtigste Deutschlands und findet von 16. bis 20. Oktober statt. Verlage und Autoren präsentieren die Neuerscheinungen im Herbst. Die Leipziger Buchmesse folgt im Frühjahr und beginnt am 12. März 2020. Die taz ist bei beiden Messen mit einem Stand vor Ort.
Das Massenbuhen beim Wahrheitklubtreffen auf der Frankfurter Buchmesse 2019 ließ harte norwegische Hörnerhelme erzittern.
Für Norwegens Außenministerin Ine Eriksen Søreide ist klar: Das Gastland der Frankfurter Buchmesse ist ein Vorzeigeland für die Freiheit des Wortes.
Norwegens Lesekultur, Meinungs- und Pressefreiheit, Handke und jede Menge Preise: Die Frankfurter Buchmesse 2019 im Überblick.
Staatsanwältin Bernal erzählt in ihrem Buch literarisch von der Gewalt in Kolumbien. Der Titel: „Las lenguas cortadas“ – die abgeschnittenen Zungen.
Kowalczuk und Mau sind ostdeutscher Herkunft. Sie gehen der Frage nach, wie aus dem Momentum des Aufbruchs ein Gefühl des Scheiterns werden konnte.
Die Kontroverse über den Literaturnobelpreis für Peter Handke auf der Buchmesse hält an. Preisträger Saša Stanišić bietet dazu ein Gegengift.
Afroamerikanerin, Jüdin, leidenschaftliche Autorin: Fran Ross und ihr 1970 erstmals erschienener Roman „Oreo“ wurden wiederentdeckt.
Sie wählen gegen jede Vernunft und oft gegen ihre eigenen Interessen die AfD. Eva Walther spricht über psychologische Mechanismen und Prävention.
Der norwegische Schriftsteller Tomas Espedal hat ein zehnbändiges biografisches Mammutprojekt abgeschlossen. Wie will er sich neu erfinden?
Die Frankfurter Buchmesse nimmt Fahrt auf: Robert Habeck, Maja Lunde und die Extremismusforscherin Julia Ebener diskutieren.
Pornograf, Chronist, Spitzel und Frauenverehrer: Rétif de la Bretonne nimmt uns mit in die Pariser Nächte in Zeiten der großen Revolution.
In „Bildproteste“ untersucht die Wissenschaftlerin Kerstin Schankweiler, wie Bilder in Online-Netzwerken Protest global weitertragen.
Allerorts gibt es Empörung über die Prämierung Peter Handkes. Die Kritik an seiner Haltung zur Rolle Serbiens im Jugoslawienkrieg ist berechtigt.
Ein Schlüsselwerk der Queer Theory: Guy Hocquenghems „Das homosexuelle Begehren“ von 1972 gibt es nun in frischer Übersetzung auf Deutsch.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über das wohl schönste Land Skandinaviens erfreuen.
Die Frankfurter Buchmesse eröffnet mit Reden zur Verteidigung der Demokratie. Norwegen ist das richtige Gastland zur richtigen Zeit.
Unser Autor fährt im ICE mit Kronprinzessin Mette-Marit, Prinz Haakon und 19 norwegischen Autorinnen und Autoren zur Frankfurter Buchmesse.
Die norwegische Schriftstellerin Maja Lunde veröffentlicht in diesen Tagen ihren neuen Roman „Die Letzten ihrer Art“. Wie blickt sie in die Zukunft?
Die Kolonialgeschichte kehrt ins Bewusstsein zurück. Mark Terkessidis fragt, was das für das Selbstverständnis der Bundesrepublik bedeutet.
Die Norwegen-Woche der Wahrheit: Das Buchmessengeheimnis 2019 ist gelüftet! Jostein Gaarders neuer Roman hat den Titel „Sofies Welt II“.
Die Norwegen-Woche der Wahrheit: Das Reiseland Norwegen entpuppt sich als arg schmale und wässrige Gaukelei.
„Ehehygiene“-Unternehmerin und Vorkämpferin für sexuelle Selbstbestimmung. Beate Uhse ist ein Stück bundesdeutsche Geschichte. Eine Biografie.
Gefangen im Hotel Metropol – in seinem neuen Roman schreibt Eugen Ruge über seine Großmutter in der Sowjetunion.
Die „FAZ“ macht es, Lübbe tut es und Hanser ist auch dabei: Bücher-Podcasts sind das neueste Medium, um zum Gedruckten hinzuführen.
Saša Stanišić' Buch „Herkunft“ hat es verdient, viele Leser zu finden: Multikulti ist für den Autor längst die Identität der Mehrheit.
Norwegen ist Ehrengast bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Das bietet eine Gelegenheit, die vielfältige Literatur des Landes zu entdecken.
Sebastião Salgado ist der vielleicht einflussreichste Fotograf. Nun wird ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen.
Der norwegische Schriftsteller Dag Solstad hat ein Herz für tragikomische Sonderlinge. Das dürfte auch Fans von Sven Regener gefallen.
Der Nobelpreis für Peter Handke ist ein Schlag ins Gesicht Betroffener der Massaker in Bosnien – und aller, die an Menschenrechte und Fakten glauben.
Der Wahrheit-Unterbringwettbewerb 2019: Die diesjährigen Sieger des Jieper-Preises stehen fest und dürfen feiern.
Die beiden Literaturnobelpreise sind vergeben. Die Diskussion über die Schwedische Akademie und über die Vergabe aber beginnt gerade erst.
Der Nobelpreis für Literatur 2019 geht an Peter Handke. Politisch mag er fragwürdig sein, literaturgeschichtlich wird sein Werk überdauern.
Nobelpreis I: Die Auszeichnung 2018 geht an die polnische Autorin Olga Tokarczuk. In ihrer Heimat wird das nicht nur Jubel auslösen.
Gleich zwei Nobelpreise für Literatur vergibt die Akademie diesmal. Ausgezeichnet werden der Österreicher Peter Handke und die polnische Autorin Olga Tokarczuk.
Am Donnerstag werden gleich zwei Literaturnobelpreise vergeben – und die Welt schaut gespannt, wie sich die Schwedische Akademie reformiert hat.
Die Shortlist für den Deutschen Buchpreis steht. Die sechs Titel bilden eine interessante Auswahl – über die sich trefflich streiten lässt.
Die russische Schriftstellerin Masha Gessen ist scharf formulierende Kritikerin Putins. Auf der Leipziger Buchmesse erhielt sie eine Auszeichnung.
Siri Hustvedt analysiert in ihrem neuen Essayband, wie Männer Weiblichkeit konstruieren. Auch an Susan Sonntags Pornobegriff arbeitet sie sich ab.
Ein neuer Spezialexperte, eine Werbepause und eine Tombola beim Wahrheitklubtreffen auf der Leipziger Buchmesse 2019.
Einst eine Veranstaltung für Platzhirsche, ist die Leipziger Buchmesse heute eine vielstimmige Debattenmaschine. Ein persönlicher Rückblick.
Entfesselt und emanzipiert: Mit Blick auf Erfahrungen von Frauen gelingt es in „Wolfszeit“, verdrängte Aspekte der Nachkriegszeit zu beleuchten.
Ein eindrucksvoller Text- und Bildband: Masha Gessens und Misha Friedmans „Vergessen – Stalins Gulag in Putins Russland“.
Florian Mühlfried schlüsselt in seinem Band „Misstrauen. Vom Wert eines Unwertes“ unscharfe moralische Kategorien auf.
Kommunismus, Exil, Schoah, DDR, vier Ehen. Die Schriftstellerin Barbara Honigmann hat über ihren Vater ein Buch geschrieben: „Georg“.
Nicht nur Frauen-Zeitschriften sollten dieses Buch loben: Sarah Kuttner hat einen klugen Roman über die moderne Patchworkfamilie geschrieben.
Viele Veranstaltungen auf der Buchmesse befassen sich mit dem Thema Ostdeutschland. Das hat auch mit dem 30. Jubiläumsjahr des Mauerfalls zu tun.
• Am taz-Stand erwarten Sie die druckfrische taz, die aktuelle Le Monde diplomatique, die Futurzwei und der neue Atlas der Globalisierung. Und natürlich leckerer tazpresso. Mehr Infos zur taz und unseren Lesungen auf den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig finden Sie auf taz.de/buchmesse
• Termin der Frankfurter Buchmesse:
16. - 20.10.2019
• Öffnungszeiten der Messe:
16.-19.10.2019, 9:00 - 18:30 Uhr
20.10.2019, 9:00 - 17:30 Uhr
• Sie finden uns in Halle 4.1, Stand D 28