Seit August 2015 hat das Bündnis „Ende Gelände!“ teils mehrmals im Jahr deutsche Braunkohlereviere blockiert. Die Aktivist*innen fordern einen sofortigen Kohleausstieg sowie einen „tiefgreifenden, sozial-ökologischen Wandel“ durch eine „Abkehr vom fossilen Kapitalismus“ („System Change not Climate Change“). Darin eingeschlossen ist die Forderung nach dem Erhalt der vom Braunkohletagebau bedrohten Dörfer. Für den Sommer 2022 ist ein Klimacamp im Großraum Hamburg geplant.
Aktivist:innen wollen in Hamburg ein Klimacamp errichten. Die Polizei hatte das zunächst verboten.
Ende Gelände und andere Gruppen rufen zum Protest in Hamburg auf. Die Versammlungsbehörde verbietet das Schlafen im Camp wie schon 2017.
Der Letzten Generation wird vorgeworfen, ihre Straßenblockaden in Berlin seien Straftaten. Dabei sind sie es, die gegen Rechtsbruch demonstrieren.
Das neue Polizeigesetz in NRW wurde offiziell mit dem Kampf gegen Terror begründet. Doch in Langzeitgewahrsam landen vor allem Klimaaktivist:innen.
Klimaschützer und Friedensaktivisten protestieren zusammen. Sie sind gegen Aufrüstung und fossile Energien – vor allem aus Russland.
Klimastreik und Ziviler Ungehorsam. Fridays for Future und Ende Gelände machen mobil gegen den Krieg und fordern das Ende fossiler Energien.
Die Klimabewegung besteht mittlerweile aus vielen Gruppen. Für alle, die da schon mal den Überblick verlieren: das Klima-Familien-Porträt.
In 19 Ländern demonstrieren Aktivist*innen heute gegen die Zerstörung der Küsten des globalen Südens. Anlass ist die Ölkatastrophe in Perú.
Ein Aktivist polarisiert mit der Prognose einer „grünen RAF“. Werden Kohlebagger bald beschädigt statt nur blockiert? Einiges spricht dafür.
Die Entwidmung von drei bedrohten Gotteshäusern in Keyenberg, Kuckum und Berverath sollte still erfolgen. Doch daraus wurde nichts.
Vor Kurzem hat Kathrin Henneberger noch Kohlebagger besetzt, jetzt will sie für die Grünen ins Parlament. Kann das funktionieren?
Reicht ziviler Ungehorsam wie von Extinction Rebellion nicht mehr aus? Ein Streitgespräch zwischen Annemarie Botzki und Tadzio Müller.
Der wegen Hausfriedensbruchs verurteilte Linken-Politiker Lorenz Gösta Beutin fürchtet eine Kriminalisierung der Klimabewegung. Und er hat Fragen an Armin Laschet.
Gegen Rassismus in der Debatte um Klimagerechtigkeit: Die Aktion „Antikoloniale Attacke“ protestiert im Rahmen der Aktionstage von Ende Gelände.
2.000 Klimaschützer:innen waren dem Aufruf der Initiative Ende Gelände gefolgt. Sie haben gegen ein geplantes Flüssiggasterminal protestiert.
In Brunsbüttel machen mehrere Firmen mit klimaschädlichen Technologien Kasse. Beim Protest dagegen kam es zu Konflikten mit der Polizei.
Die Aktivist*innen von Ende Gelände demonstrieren in Brunsbüttel gegen das geplante LNG-Terminal. Für Samstag sind Proteste in Hamburg geplant.
Klimakrise und Rassismus hängen für Aktivistin Elia Nejem zusammen. Deshalb will sie bei Ende Gelände einen migrantischen Protest starten.
„Ende Gelände“ macht dem flüssigen Erdgas eine Kampfansage. Damit geht es in die zweite große Runde gegen fossile Brennstoffe – diesmal international.
Ein geplantes Terminal für Erdgas zieht die Aktivist*innen von Ende Gelände nach Norddeutschland. Zudem wollen sie mit einem Mythos aufräumen.