Während Corona zögern Regierungen mit einer Rückkehr zum Präsenzunterricht – eine verfrühte Öffnung für alle Klassen ist mit großen Sorgen verbunden. Doch auch Homeschooling und digitales Lernen stellen Familien, Lehrer*innen und Schüler*innen vor große Probleme – sowohl technisch und organisatorisch als auch psychisch. In Deutschland öffnen diverse Bundesländer die Schulen wieder – trotz hoher Ansteckungsgefahr.
Laut Unicef blieb weltweit im Lockdown bis zum Sommer 2020 ein Drittel aller Schüler*innen von Bildung ausgeschlossen: mehr als 463 Millionen Kinder und Jugendliche.
Nach den Kita-Beschäftigen soll ab 10. März auch ein Teil der Lehrkräfte geimpft werden. Gewerkschaft fordert Wechselunterricht für ältere Schüler.
Die Schulen öffnen nach und nach. Schnelltests für Schüler:innen sollen helfen, das Risiko zu minimieren. Dabei sind noch viele Fragen offen.
Der Berliner Senat hat die drängenden Probleme erkannt und stattet Schulen mit mobilen WLAN-Routern aus. Das ist gelebter Pragmatismus in der Digitalwüste.
Dass nur wenige gegen die Schulöffnungen protestieren, liegt nicht daran, dass die Mehrheit zustimmt. Das Hin und Her hat zu Resignation geführt.
Während viele Eltern mit Betreuung und Homeschooling verzweifeln, spielen die Kultusminister:innen mit wachsender Begeisterung Föderalismus.
Die Infektionszahlen in Österreich steigen, trotzdem plant die Bundesregierung erste Lockerungen. Besonders das Bundesland Vorarlberg prescht vor.
Die Deutschen können gut organisieren? In der Coronakrise zeigt sich mal wieder, dass das Klischee nicht stimmt. Eine Bilanz nach einem Jahr Pandemie.
Wenn sich die Infektionslage nicht verschlechtert, soll es in Grundschulen und Abschlussklassen nach den Ferien Wechselunterricht geben.
Was Kinder interessiert, daran wollen Theaterpädagog*innen anknüpfen. Das ist im Lockdown aber schwer, sagen zwei der Berliner Schaubude.
Zwischen Homeoffice und Homeschooling: Corona hat die Probleme von 2,6 Millionen Alleinerziehenden in Deutschland verschärft. Drei Protokolle.
Fast überall in Deutschland sind seit dieser Woche Kitas und Grundschulen offen. Kann das gut gehen?
Coronabedingt sollen Eltern in Berlin alleine entscheiden dürfen, ob ihr Kind ein Jahr wiederholt. Schulleiterverbände warnen vor überfüllten Klassen.
LehrerInnen und ErzieherInnen sollen nun schneller gegen Covid-19 geimpft werden. Noch besser wären Schnelltests in den Schulen.
Für viele Grundschüler:innen startete am Montag wieder der Präsenzunterricht. Doch angesichts des Inzidenzwerts gibt es Zweifel, ob das gut geht.
Pandemien sind widersprüchlich: Der Staat wird zum Kümmerer, der kommandiert, vor allem aber freiwilliges Mittun braucht.
Das Kontaktverbot trifft die Minderheit der Sorben in der Lausitz besonders. Der Sprachunterricht leidet so wie der Tag der Muttersprache.
Im März soll es sie zu kaufen geben: Coronaselbsttests für zu Hause. Was sie bringen? Acht Fragen und Antworten.
Der Großteil des Gelds aus dem Digitalpakt Schule ist immer noch nicht ausgegeben. Doch die Zahl der Anträge steigt. Das Geld für Laptops ist fast weg.
Einig sind sich die Kultusminister:innen bisher nur darin: Schnelltests für Schüler:innen werden freiwillig sein. Sinnvoll ist das nicht.
Dank des leicht anwendbaren Selbsttests können Corona-Infizierte an österreichischen Schulen gefunden und isoliert werden. Endlich!
Deutschland ruft nach Öffnungsstrategien. Unsere Autorin will auch, dass wir endlich aufmachen, aber an ganz anderer Stelle.
Eltern von Kindern mit Behinderung brauchen Entlastung, fordert Gudelia Stenzel. In der Pandemie fühlten sich viele Familien vergessen.
Bei den Volten des CDU-Chefs in Sachen Corona kommt man kaum noch mit. Gerade gibt Laschet den Populisten, der auf die Politik schimpft.
Die Nerven im Lockdown liegen oft blank. Abwechslung bei der Kinderbespaßung fällt schwer und immer die gleichen Menschen zu sehen zermürbt.
Nächste Woche öffnen bundesweit wieder Schulen. Viele Fragen sind offen. Sechs Tipps, damit das zweite Halbjahr besser läuft als das erste.
Acht Monate vor Ende ihrer Amtszeit ist Merkels Einfluss ungebrochen. Doch in der Coronakrise gerät ihr pragmatischer Stil an eine Grenze.
In Berlin und Brandenburg werden in zehn Tagen zunächst die Grundschulen wieder vorsichtig öffnen. Details sollen am Donnerstag bekannt werden.
Viele Länder wollen Grundschulen und Kitas noch im Februar öffnen. Eine schwierige Abwägung zwischen Gesundheitsschutz und sozialen Folgen.
Der Lockdown wird bis zum 7. März verlängert – aber Friseure und Schulen dürfen schon früher öffnen. Die Kanzlerin hält das für falsch.
Die Debatte um Schulöffnungen ist zu kurzatmig. Wir brauchen einen Plan, um die wachsende Bildungsungerechtigkeit zu bekämpfen.
Vor dem Bund-Länder-Gipfel am Mittwoch stehen Schulen und Kitas im Fokus. Schulen wollen bis Ostern planen können. Die Kitas bekommen Schnelltests.
Die Bildungsministerin präsentierte einen von Fachgesellschaften erarbeiteten Fahrplan. Unklar bleibt, wann der Betrieb wieder öffnet.
Homeschooling per Computer ist für viele Familien unmöglich. In Ägypten nimmt ein Dorfmädchen die Sache einfach selbst in die Hand.
Abluftanlagen können in Klassenzimmern die Virenlast reduzieren. Drei Bremer*innen bauen welche mit Materialien, die es in jedem Baumarkt gibt.
Sonderschulen spielen in der Debatte über Unterricht im Lockdown keine Rolle. Ein Gespräch über Versäumnisse der Politik und übersehene SchülerInnen.
Rafaela kann nur nachts lernen. Drittklässlerin Mina vergisst ihr Deutsch. Die Bildung vieler geflüchteter Kinder bleibt auf der Strecke.
Auch die Schulen brauchen ein milliardenschweres Hilfsprogramm. Sonst werden zu viele Kinder abgehängt.
Homeschooling ist hart – für Kinder und Eltern. Inzwischen hat wohl jedeR die eine Geschichte darüber zu erzählen. Ein „Best of“ aus der Redaktion.
Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan verteidigt ihre Coronapolitik. Den Fragen der Bürger*innen stellte sie sich in einer Videokonferenz.
Wer sollte in die Notbetreuung von Kitas und Schulen kommen und wer nicht? Der Soziologe Hauke Brunkhorst fordert ein Eingreifen der Politik.
In der Pandemie wird tief in die pädagogische Trickkiste gegriffen. Heraus kommt: das Schulfernsehen. Es könnte die Bildungsgerechtigkeit fördern.
Vor allem Niedersachsen und Bremen müssen beim Unterricht nachbessern. Hamburg und Schleswig-Holstein stehen besser da.
Bei Schulöffnungen wollte Merkel bundesweit strikte Regeln. Noch während sie die Ergebnisse präsentiert, schert der erste Ministerpräsident aus.
Das RKI meldet knapp 16.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland. Für die Verlängerung des Lockdowns gibt es verständnisvolle Reaktionen.
Die Diakonie kümmert sich um Kinder sozial benachteiligter Familien. Der letzte Lockdown zeigte, dass nicht nur schulische Inhalte fehlen.
Der Präsenzunterricht in Hamburg ist ausgesetzt, doch immer mehr SchülerInnen kommen trotzdem in die Schule. Daniel Schütte über das Lernen im Januar.