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Archiv-Artikel

Schüler schonen

Von KAJ

Die Hamburger Elternkammer fordert den Senat auf, von der flächendeckenden Einführung des Lehrerarbeitszeitmodells abzusehen und dies „nur schrittweise“ zu testen. Andernfalls gebe es Unruhen und Reaktionen an den Schulen, die sich „negativ“ auf Unterricht und Schüler auswirken können. Dies sei durch die Vermischung mit Bedarfsabsenkungen verursacht.

Alternativ schlägt die Elternkammer jetzt vor, das alte Pflichtstundenmodell erst mal zu behalten und die Lehrer zeitlich begrenzt „1-2 Unterrichtsstunden pro Woche“ geben zu lassen, die auf einem Lebensarbeitszeitkonto gutgeschrieben werden. Für die Schüler, so Kammervertreter Holger Gisch, dürfte es „so wenig Verschlechterungen wie möglich“ geben. So sollten die Klassengrößen die alten Orientierungsfrequenzen nicht überschreiten. KAJ