piwik no script img

■ SchubladenZweifel an Jansen

Bonn (AFP) – In der Kieler „Schubladen“-Affäre sind gestern Zweifel an den Aussagen des früheren schleswig-holsteinischen Sozialministers Günther Jansen (SPD) lautgeworden. Der NDR und das Nachrichtenmagazin Focus zitierten den SPD-Landesgeschäftsführer Werner Kindsmüller mit der Aussage, die 40.000 Mark, die Jansen an Reiner Pfeiffer gezahlt hat, hätten nicht nur aus Jansens Privatvermögen gestammt. Der frühere SPD-Sprecher Klaus Nilius habe ihm gesagt, ein Teil des Geldes sei von einer „dritten Privatperson“ gekommen, wurde Kindsmüller zitiert.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen