Mit den Arbeitsplätzen auf Du und Du: Schrott und Besen
■ 443.000 Arbeitsplätze bietet der Umweltschutz
Die öffentliche Hand und die Privatwirtschaft bieten derzeit jeweils knapp 100.000 Arbeitsplätze unmittelbar im Umweltschutz - vom Kehrmann bis zum Schrotti. Die Verwaltung beschäftigt 34.000 Beamte und Angestellte damit, die Industrie 33.000 Leute. Den Löwenanteil machen jedoch Entsorgung und Recycling aus. 55.000 Leute sind es bei Kommunen und Staat, immerhin 27.000 bei Entsorgungsunternehmen und 22.000 im Altstoffgroßhandel. Die Nachfrage nach Investitions– und Verbrauchsgütern im Umweltschutz halten weitere 245.000 Beschäftigte in Lohn und Brot: 111.000 durch Aufträge der öffentlichen Hände, 74.000 durch Aufträge der inländischen Unternehmen, 60.000 durch Order aus dem Ausland. Insgesamt sorgt der Umweltschutz damit derzeit für rund 443.000 Arbeitsplätze. taz
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