: Schrecklich alltäglich
Der Islamismus als politisches und gesellschaftliches Problem wird die Berichterstattung der taz und des taz.mags noch lange beschäftigen und für Kontroversen sorgen. Lob für entsprechende Texte wie etwa Martin Riexingers Porträt des islamistischen Vordenkers Abu l’ala Maududi im taz.mag vor zwei Wochen („Allahs Kader“) zollt uns Ragini Wahl: „Danke für die kontinuierliche Berichterstattung zum Thema Islamisten. Wichtige Impulse erhielt ich vor circa 13 Jahren durch Bahman Nirumands Buch ‚Im Namen Allahs‘. Erschreckend, wie alltäglich uns dieses Thema heute betrifft. Betroffen macht mich zugleich, dass ich in der bundesweiten Flüchtlingsarbeit bislang kein Interesse sehe, dieses Thema im Rahmen von Fortbildung, Positionsbeschreibungen u. a. aufzugreifen.“