Scholz nominiert?

Der ehemalige SPD-Generalsekretär und Hamburger Bundestagsabgeordnete Olaf Scholz steht möglicherweise vor einem Comeback in der sozialdemokratischen Führungsriege. Ein halbes Jahr nach seinem „unrühmlichen Abgang“ aus der Parteizentrale im Berliner Willy-Brandt-Haus werde Scholz „für eine Führungsaufgabe in der SPD-Bundestagsfraktion gehandelt“, raunt der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe. Der Politiker aus Altona könnte bei der Wahl eines neuen Fraktionsvorstandes im November zu einem der Stellvertreter von Fraktionschef Franz Müntefering aufsteigen – „mit Verantwortung für die Bereiche Inneres und Recht“, spekuliert das Nachrichtenmagazin weiter. Der bisherige Amtsinhaber, ein Mann namens Hans-Joachim Hacker, gelte „als schwache Besetzung“. taz