Schöne Grüße aus Ytterjärna: Bildung, Kultur, Medizin und Landwirtschaft in Skandinavien
Diese und die folgenden Seiten des taz.themas ANTHROPOSOPHIE sind mit Motiven aus Ytterjärna und Umgebung bebildert. Seit Beginn der 1930er Jahre ist an diesem Ort eine Reihe von anthroposophisch inspirierten Organisationen entstanden. Das Zentrum, ehemals Rudolf-Steiner-Seminar, begann 1964 als eine skandinavische Ausbildungsinitiative auf anthroposophischer Grundlage. Auf dem Gelände wird unter anderem biodynamische Landwirtschaft betrieben, es gibt Gärten, Cafés, ein Kulturzentrum, Läden, Restaurants, Schulen, Wohnungen und das anthroposophische Krankenhaus „Vidarkliniken“. Dieses ist die einzige anthroposophische Einrichtung ihrer Art in Skandinavien. Als die Aktivitäten am Ort sich ausweiteten, wurde der Architekt Erik Asmussen beauftragt, die Häuser zu entwerfen, die man heute auf dem Gelände am Kulturhaus (Bild oben) sehen kann. Das anthroposophische Symbol, das sich vor allem in den Köpfen der Menschen eingeprägt hat, ist die Saltå-Mühle (Seite 32), das Flaggschiff der schwedischen anthroposophischen Bewegung. Alle Fotos: Ann-Christine Jansson
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen