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■ beiseiteSchön sein

Um 590 v.Chr. sammelte Sappho, eine Tochter aus adliger Familie auf Lesbos einen Kreis junger Mädchen um sich, die sie – im Dienste Aphrodites und der Musen – bis zu ihrer Heirat unterrichtete. Sapphos Lyrik, in der sie die Liebe und die Schönheit der Frauen besang, gelten als „Inbegriff frühgriechischer weiblicher Poesie“. Die Schauspielerin Edith Clever wird sich den überlieferten „Strophen und Fragmenten“ in den nächsten Tagen widmen, begleitet von der Percussionistin Robyn Schulkowsky, die „Psappha“ von Iannis Xenakis interpretiert. Heute bis Samstag 20 Uhr, Sonntag 18 Uhr in der Schaubühne.

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