HIER IST BERLIN : Schnitzel für zwei?
Der alte neue Gastrotrend: „Ein Schnitzel für zwei“. Ist das okay in der Krise oder verschärft das die Krise – das war letzte Woche hier die Frage. Eine Antwort kommt von taz-Leser Peter Trenn: „Das machen wir schon seit geraumer Zeit und selektieren ziemlich genau, in welchen gastronomischen Einrichtungen das Preis-Leistung-Verhältnis stimmt. Denn in den letzen zwei Jahren stiegen die Preise exorbitant, und jetzt meckern die Vertreter der Gastronomie über Rückgänge, ohne am Preisniveau etwas zu ändern. Also, Gastro-Besucher: richtig kritisch sein, anders kommen die Betreiber nicht zur Besinnung.“ Was meinen Sie? tazzwei@taz.de
HIER SPRICHT ADORNO
Adorno ist acht/
die Mutter durchdacht.
Adorno (mitten im Satz): „Was schreibst du denn da auf?“
Mutter (ertappt): „Och …“
Adorno (alarmiert): „Kommt das etwa in die Zeitung, was ich grad gesagt habe?“
Mutter (verlegen): „Ähem …“
Adorno (verächtlich): „Scheißjournalisten.“
AUSGEHTIPPS
Zuletzt von der taz besprochen
RESTAURANT THEMROC, Torstraße 183. Natalie Tenberg: „Berlin-Mitte – und dennoch freundliches Personal und tolle Gäste“.
MUSEUMSCAFÉ DAHLEM, Lansstr. 8. Kirsten Reinhardt: „Sympathische Mischung von Schulatmo, Design und Gugelhupf“.
LA MANO VERDE, Wiesbadener Str. 79, erstes „Veganes Gourmet-Restaurant“. Natalie Tenberg: „Gutes Konzept, das sich in der Realität als brüchig erweist“.
CHARLOTTCHEN, Droysenstr. 1, Natalie Tenberg: „Endlich ein Café, in dem man sich mit Kindern wohlfühlt“.