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Schluß mit durstig

Ja, auch die Profis des FC St. Pauli müssen am Wochenende im DFB-Pokal antreten. Für die Braun-Weißen steht am Sonntag (15 Uhr) das Spiel bei den ehemaligen Zweitliga-Kollegen vom SV Meppen an. Ob dann wieder einmal alle Träume, den Cup ans Millerntor zu holen, nach der ersten Runde ausgeträumt sind, wird sich zeigen.

An den Kragen gehen soll es, zumindest nach dem Willen der CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Antje Blumenthal, den fliegenden Bier-Händlern rund ums Stadion. Sie stellte eine kleine Anfrage an den Senat, wie der denn die Kontrollen rund um die Arena zu verbessern gedenkt. Auch dem Verein sind die Dosen-Verkäufer schon seit einiger Zeit ein Dorn im Auge. „Mir tun die Leute leid, die kein Geld haben und sich den Eintritt durch den Verkauf von einigen Bieren verdient haben“, erklärte Götz Weisener, Chef des St. Pauli-Marketings, „aber inzwischen herrscht ein florierender und vor allem organisierter Handel.“ Neben den Einnahmeverlusten aus dem Verzehr im Stadion ist vor allem die Reinigung ein großes Problem: „Wir müssen nach jedem Spiel 4000 bis 6000 Dosen abtransportieren.“ Immerhin hat sich ein anderes Problem fast von alleine gelöst: Durch die sinkenden Zuschauerzahlen ist die Zahl der Karten-Schwarzhändler drastisch zurückgegangen.

else/Foto: Stephan Pflug

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