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Schluss mit dem Gemansche

Bremen (taz) – Die Bremer Abteilung der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten startete gestern eine Kampagne für die Beschäftigten der Fleischwarenindustrie. Sie forderte unter anderem Ausgleichszahlungen zum Kurzarbeitergeld. Die Beschäftigten trügen keine Schuld an der BSE-Krise, hieß es gestern. Aber natürlich müsse Schluss sein „mit dem Gemansche und Gepansche“. Die schwarzen Schafe müssten deshalb vom Markt. Die Gewerkschaft äußerte sich allerdings nicht zur umstrittenen öffentlichen Nennung von Rindfleischpanschern.

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