: Schlepper-„Krieg“
Die Hamburger Schlepper-Reedereien Bugsier, Fairplay, Lütgens & Reimers, Louis Meyer und Petersen & Alpers haben ihre Preise um bis zu 25 Prozent gesenkt, um gegen ihren neuen holländischen Konkurrenten Kotug (taz berichtete) wettbewerbsfähig zu bleiben. „Wir müssen mit den Gewerkschaften über längere Arbeitszeiten für unsere Mitarbeiter verhandeln, um konkurrenzfähig zu bleiben“, erklärte Fairplay-Geschäftsführer Udo Wehmann gestern. Bürgermeister Henning Voscherau versprach den Hamburger Reedereien unterdessen Rückendeckung. Er kritisierte das „Lohndumping“ auf den Schiffen der niederländischen Reederei und erklärte, sich persönlich um eine Lösung bemühen zu wollen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen