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Schlechte Stimmung

Mit fast 200 Kündigungen seit April und über 425000 Überstunden im abgelaufenen Jahr ist die Personallage des Grenzschutzpräsidiums Nord (Bad Bramstedt) so schlecht wie in keinem anderen Abschnitt des Bundesgrenzschutzes. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine entsprechende parlamentarische Anfrage hervor, teilte der Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Karl-Hermann Rehr, am Montag in Kiel mit.

Nach Meinung des Gewerkschaftsvorsitzenden zeigt die Umstrukturierung des Bundsgrenzschutzes nun die „Kehrseite der Medaille“. Rehr warnte davor, die personellen Löcher mit Hilfe von Zwangsmaßnahmen schließen zu wollen. Die Stimmung in den Grenzschutzverbänden sei „ohnehin auf dem Nullpunkt“.

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