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Schinkel-KircheWieder offen mit neuer Ausstellung

Die wegen schwerer Bauschäden seit 2012 geschlossene Friedrichswerdersche Kirche nahe dem Schlossplatz öffnet am Dienstag wieder für die Öffentlichkeit. In dem von Karl Friedrich Schinkel (1781 bis 1841) errichteten Kirchenbau werden etwa 50 Skulpturen aus der Sammlung der Nationalgalerie gezeigt, wie die Staatlichen Museen zu Berlin am Montag ankündigten. Anhand ausgewählter Sammlungsstücke von der Schinkelzeit bis zum Kaiserreich zeichne die Ausstellung „Ideal und Form“ die Entwicklungslinien des 19. Jahrhunderts in die Moderne nach. Zu sehen seien Werke unter anderem von Christian Daniel Rauch, Johann Gottfried und Ridolfo Schadow, Elisabet Ney und Adolf von Hildebrand. Die Friedrichswerdersche Kirche gilt als Höhepunkt der deutschen Neugotik. Sie wurde von 1824 bis 1830 nahezu zeitgleich mit dem ebenfalls von Schinkel entworfenen Alten Museum errichtet. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat die Kirche noch bis 2025 von der Evangelischen Kirchengemeinde in der Friedrichstadt gepachtet und nutzte sie bereits von 2001 bis 2012 als Ausstellungsraum für Skulpturen aus Beständen der Alten Nationalgalerie. In die Schlagzeilen geriet der Backsteinbau, weil Neubauten in unmittelbarer Nachbarschaft die Bausubstanz der Kirche beschädigten. (epd)

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