: Schikane in Simbabwe
BERLIN taz ■ Das Mugabe-Regime in Simbabwe geht wieder verschärft gegen die freie Presse vor. Dem Guardian-Korrespondenten Andrew Meldrum, der als einer der letzten ausländischen Journalisten aus dem Land berichtet, wurden jetzt Reisepass und Aufenthaltsgenehmigung entzogen. Nach Aussage seines Anwalts droht Meldrum jederzeit eine Gefängnisstrafe, weil er kritisch über die politische Situation in dem afrikanischen Land berichtet hatte. Es liege aber nur eine Arbeitserlaubnis für Themen aus Wirtschaft und Tourismus vor, so die Argumentation der simbabwischen Behörden.