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Schiffsmeldungen III

Die Ostseefähre „Apollo“ ist am Sonnabend abend vor der dänischen Insel Langeland auf Grund gelaufen und leckgeschlagen. Wasser drang unter anderem in den Maschinenraum des Schiffes ein. Trotzdem habe die Fähre ihre Fahrt nach Kiel fortgesetzt, berichtete die Wasserschutzpolizei gestern. Offenbar war das Ausmaß der Schäden jedoch gravierender als zunächst angenommen. Im Kieler Hafen mußte ein Feuerlöschboot das Wasser aus der „Apollo“ pumpen, weil die Fähre zu sinken drohte. Für die rund 200 Passagiere und die Besatzung habe keine Gefahr bestanden, beteuerte der Kapitän. Die Ursache der Havarie war gestern nachmittag noch unklar. Die Fähre wurde inzwischen zur Kieler Lindau-Werft geschleppt, wo sie im Dock genauer untersucht werden soll.

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