: Schiff versenkt
Filme, die vom Untergang der Titanic erzählen, gibt es wie Algen an einem Schiffswrack. Nachdem James Cameron unlängst den teuersten aller Desaster-Streifen vorgelegt hat, präsentiert der Hamburger Filmhochschüler Rasmus Hirthe nun einen weiteren Rekord in Sachen Untergangsspektakel: So billig wurde das unerfreuliche Abtauchen des eigentlich unsinkbaren Kolosses noch nie in Szene gesetzt. Obwohl auch hier mit Deko und Personal aufgetrumpft wurde, genauer: mit einem ferngesteuerten Titanic-Modell, dem Dampfeisbrecher Stettin sowie 100 Komparsen und einer ägyptischen Mumie. Am 14. Februar feiert das Super-8-Film-Projekt im Zeise seine Premiere.
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