■ Schach: Computer war besser
Weltmeister Garri Kasparow kann die Grand-Prix-Serie seiner Profi-Organisation PCA nicht mehr gewinnen. Zum Auftakt des dritten Turniers in London unterlag der 31jährige im Achtelfinale überraschend dem mitspielenden Pentium Computer und schied vorzeitig aus. Nachdem der Champion bereits die erste Partie verloren hatte, erreichte er in der zweiten nur ein Remis. Das Elektronengehirn ist in der Lage, 100.000 Stellungen auf dem Schachbrett in einer Sekunde zu analysieren. Kasparow war bereits beim ersten Grand Prix in Moskau vorzeitig ausgeschieden und in New York im Finale von Wladimir Kramnik bezwungen worden. Auch der Engländer Nigel Short ist bereits aus dem Rennen. Er unterlag im Achtelfinale dem Bosnier Predrag Nikolic. Der „Grand Slam“ der Schachprofis findet im November in Paris seinen Abschluß.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen