: Sauwetter!
■ Ein Frühling wie im Winter und kein Ende in Sicht! / taz–Korrespondenten berichten
Von Überall die taz–Korrespondenten - „Ein Wetter zum Kindermachen“ sei das, so unser Korrespondent Amos Wollin von der Einflugschneise des Flughafens Tel Aviv. 14 Tage lang hats in Israel geregnet, jetzt beginnt es endlich aufzuklaren. „Väterchen Frost contra Dicke Bohnen“ titelt dpa zu den hiesigen Wetterverhältnissen. Bei Schneeregen, Glatteis und winterlichen Temperaturen ist für morgen kaum mit Frühlingsgefühlen zu rechnen. Zum Frühlingsanfang befragte taz–Korrespondenten äußerten sich durchweg ähnlich. Rolf Paasch in London: „Saukalt ists“. „Im Jardin des Plantes sind noch nicht mal Blumen gepflanzt“, so Georg Blume entsetzt aus Paris. „Sehr viele Regenfälle, auch auf Kreta“, vermeldet Georg Schwarz aus Griechenland, wo der tauende Schnee Überschwemmungen befürchten läßt. Doch man kanns auch positiv betrachten. Alice Meyer in Moskau ist „froh, daß es endlich wieder friert. Bei Tauwetter wird der ganze Schnee schmutzig.“ Mehr über das beliebteste Gesprächsthema des Tages im Wetterbericht auf der Seite 32.
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