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Sarrazin hofft auf Bankangebot

Bei den Verhandlungen über den Verkauf der Bankgesellschaft Berlin erwartet Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) ein Angebot des verbliebenen Bieters, der Investorengruppe BGB Capital Partners, bis zum 30. Januar. Das erklärte Sarrazin gestern im Abgeordnetenhaus. Wenn das Angebot hinreichend ausfalle, werde der Senat umgehend Verhandlungen führen. „Wir gehen dann davon aus, dass im September kommenden Jahres der Vertrag dem Parlament vorgelegt werden kann.“ Der US-Investor Lone Star hatte sich als zweiter Bieter Anfang der Woche überraschend zurückgezogen. Berlin hatte für die Bank Garantien für Risiken aus Altimmobilien-Geschäften in Höhe von bis zu 21,6 Milliarden Euro für die nächsten dreißig Jahre übernommen und im Jahr 2001 eine Finanzspritze von etwa 1,7 Milliarden Euro gewährt. DPA

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