Morgen: Sappho küsst die Sterne
Das, was man hierzulande so in der Schublade mit der Aufschrift „Lesbenliteratur“ finden kann, beschränkt sich meistens auf Übersetzungen angloamerikanischer oder vielleicht skandinavischer Texte. In der Anthologie „Sappho küsst die Sterne“ erzählen dagegen deutsche Schriftstellerinen vom ganz normalen Leben als lesbische Frau. Manchmal traurig, manchmal komisch, aber immer authentisch schildern Autorinnen wie Karen-Susan Fessel, Corinna Waffender oder Antje Rávic Strubel, wie es sich anfühlt, in einer Gesellschaft zu leben, die „Lesbisch-Sein“ nicht ernst nimmt oder gleich ganz verdammt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen