Héctor Llaitul wurde in der Pinochet-Ära inhaftiert und gefoltert. Nun muss Chile den Mapuche-Führer mit umgerechnet 13.000 Euro entschädigen.
Beim Volksentscheid in Chile blieb die Veränderung dem Altbekannten unterlegen. Der Prozess hat allerdings einen demokratischen Diskurs angeschoben.
Alejandro Amenábars „La Fortuna“ ist auf Sky zu sehen. Mit der taz sprach der Oscarpreisträger über den Umgang mit Geschichte und kulturellem Erbe.
Mit knapp 56 Prozent hat Gabriel Boric gegen den Rechtsextremen José Antonio Kast gewonnen. Er schaffte es, etliche Nichtwähler zu mobilisieren.
Die Stichwahl zwischen dem Linken Boric und dem Rechtspopulisten Kast ist ein Wettrennen der Extreme. In jedem Fall droht Chile ein Stillstand.
Die vor zwei Jahren geforderte Versammlung zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung ist gestartet. Die Proteste gegen Piñera dauern an.
„Fast ein Vater“ erzählt von Liebe, Dichtung und Vaterschaft. Zambra verknüpft darin individuelles Handeln mit der Realität in Chile.
Am 4. Juli tagt in Chile erstmals die Versammlung, die eine neue Verfassung ausarbeiten wird. Sie will dem Erbe der Pinochet-Diktatur ein Ende setzen.
Die chilenische Serie „La Jauría“ besticht mit ruhigen Bildern und Aktualität: Hass im Netz, Gewalt gegen Frauen und Machtmissbrauch an Schulen.
Bei der Wahl zum Verfassungskonvent haben viele unabhängige Kandidaten Plätze gewonnen. Die regierende Rechtskoalition hat wenig Einfluss.
In Santiago de Chile leiden Bewohner*innen der Armenviertel unter den Ausgangssperren. Sie protestieren – denn der Staat lässt sie im Stich.
Verschärfte Quarantäne in der Hauptstadt, geringe Kupferpreise: Chile muss wegen des Coronavirus um Milliardenhilfen beim IWF bitten.
„Ni una más – keine weitere mehr“ heißt die Parole der lateinamerikanischen Feministinnen. Sie richtet sich gegen die alltägliche Gewalt an Frauen.
Seit Monaten wird in Santiago de Chile protestiert. Die Reichen im Norden der Stadt verstehen nicht, warum. Die Ungleichheit hat doch abgenommen?
Der CDU-Faktionschef fordert eine Express-U-Bahn für Berlin – geht das denn überhaupt? Wenn man will: ja, weiß unser weitgereister Autor.
Ein junger Demonstrant wird mit Wucht zwischen zwei gepanzerten Polizeiwagen gedrückt. In Chile löst das eine neue Welle der Wut aus.
In Chile gehen die Unruhen weiter. Die Polizei schießt, die Zahl der Toten und Verletzten steigt. Entsetzte Erste-Hilfe-Kräften berichten.
Sie steuerte das Schiff, als sie von der Absage erfuhr: Frederike Freitag wollte mit Aktivist:innen nach Chile zur Klimakonferenz segeln. Was nun?
Nach der Absage von Santiago als Ort der COP25 sucht die UNO nach Alternativen – auch in Bonn. Wer bietet Logistik und Hotels für 30.000 Leute?
Nach den Großdemonstrationen entlässt Chiles Präsident Piñera sein Kabinett. Die Ausgangssperre ist aufgehoben, der Ausnahmezustand könnte folgen.