In Santiago de Chile leiden Bewohner*innen der Armenviertel unter den Ausgangssperren. Sie protestieren – denn der Staat lässt sie im Stich.
Verschärfte Quarantäne in der Hauptstadt, geringe Kupferpreise: Chile muss wegen des Coronavirus um Milliardenhilfen beim IWF bitten.
„Ni una más – keine weitere mehr“ heißt die Parole der lateinamerikanischen Feministinnen. Sie richtet sich gegen die alltägliche Gewalt an Frauen.
Seit Monaten wird in Santiago de Chile protestiert. Die Reichen im Norden der Stadt verstehen nicht, warum. Die Ungleichheit hat doch abgenommen?
Der CDU-Faktionschef fordert eine Express-U-Bahn für Berlin – geht das denn überhaupt? Wenn man will: ja, weiß unser weitgereister Autor.
Ein junger Demonstrant wird mit Wucht zwischen zwei gepanzerten Polizeiwagen gedrückt. In Chile löst das eine neue Welle der Wut aus.
In Chile gehen die Unruhen weiter. Die Polizei schießt, die Zahl der Toten und Verletzten steigt. Entsetzte Erste-Hilfe-Kräften berichten.
Sie steuerte das Schiff, als sie von der Absage erfuhr: Frederike Freitag wollte mit Aktivist:innen nach Chile zur Klimakonferenz segeln. Was nun?
Nach der Absage von Santiago als Ort der COP25 sucht die UNO nach Alternativen – auch in Bonn. Wer bietet Logistik und Hotels für 30.000 Leute?
Nach den Großdemonstrationen entlässt Chiles Präsident Piñera sein Kabinett. Die Ausgangssperre ist aufgehoben, der Ausnahmezustand könnte folgen.
Am Freitag fand die größte Demonstration in Chile seit der Rückkehr zur Demokratie 1990 statt. Jede*r fünfte Hauptstädter*in war auf der Straße.
In Chile eskalieren die Proteste. Dabei entlädt sich der Frust über die große Ungleichheit im Land, sagt der Sozialwissenschaftler Claudio Rodríguez.
Nach gewaltsamen Unruhen hat Chiles Regierung den Ausnahmezustand ausgeweitet. Im Großraum Santiago bleiben am Montag die Schulen geschlossen.
Begonnen hatten die Unruhen, nachdem Fahrscheine für die U-Bahn verteuert worden waren. Präsident Sebastián Piñera versucht nun, zu vermitteln.
In Städten auf der ganzen Welt protestieren AktivistInnen gegen den Klimakollaps. Sie blockieren, besetzen, stellen sich tot – noch eine Woche lang.
Mit freiwilligen Lehrer*innen versucht eine Schule für trans Schüler*innen in Chile eine auseinanderdriftende Gesellschaft zusammenzubringen.
In Chile regiert ab Sonntag ein Präsident, der wenig von der Bildungsreform seiner Vorgängerin hält. Kommt es wieder zu Protesten?
Nach dem Militärputsch floh sie ins Exil, 1989 kehrte sie nach Chile zurück. Jetzt will die Tochter Salvador Allendes als Präsidentin kandidieren.
Ein Ölunfall in der Bucht von Quintero sorgt dafür, dass viele Meerestiere ersticken. Es ist nicht das einzige Problem, das die Fischer wütend macht.
Margot Honecker, Politikerin und Frau des letzten DDR-Chefs Erich Honecker, ist im Alter von 89 Jahren in Santiago de Chile gestorben. Ein Nachruf.
Bis zuletzt verteidigte Margot Honecker vehement die DDR. Nach fast 25 Jahren im chilenischen Exil ist sie nun wie ihr Mann Erich in Südamerika gestorben.
Ein deutscher Grundbesitzer soll Schlägertrupps gegen eine benachbarte Mapuche-Gemeinschaft angeheuert haben. Nun steht er vor Gericht.
Bei der vierten Demonstration in diesem Monat gegen die Bildungsreform in Chile kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Teilnehmern und Polizei.
In einer U-Bahn-Station in der chilenischen Hauptstadt ist ein Sprengsatz explodiert. Mehrere Personen wurden davon getroffen. Die Täter geben der Polizei Rätsel auf.
Nach der Ermordung eines Homosexuellen in Chile stehen die Haftstrafen fest. Ein Anti-Diskriminierungsgesetz wurde nach dem Fall benannt, aber noch nicht angewendet.
Unser Autor war sieben Jahre alt, als die Militärs gegen die Regierung Salvador Allendes putschten. Ein Jahr später floh seine Familie. Eine Erinnerung.