piwik no script img

Sanierung der Glocke wird teurer als geplant

Die Sanierung des Konzerthauses Glocke wird nach vorläufigen Schätzungen etwa drei Millionen Mark teurer als ursprünglich geplant. Wie der Aufsichtsratsvorsitzende der Glocke Veranstaltungs GmbH Ulrich Keller auf Anfrage bestätigte, werde die Instandsetzung statt rund 32 Millionen tatsächlich etwa 35 Millionen Mark kosten. Keller begründete die Mehrausgaben mit notwendigen Nachgründungsarbeiten im Fundament des siebzig Jahre alten Gebäudes, die vorher nicht absehbar waren. Durch Begüngstigungen bei Denkmalschutzvorhaben könnten die Mehrkosten steuerlich voll abgeschrieben werden, so daß der öffentliche Haushalt dadurch nicht belastet werde. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen