Premiere : Sanft und grausam
In Afrika kämpft ein General gegen den internationalen Terrorismus. Schon berichten die Medien von Kriegsverbrechen. Da schickt der General eine 18-Jährige und ihren kleinen Bruder zu seiner Gattin. Die ist sich der Wirkung dieser Geste bewusst und nimmt die Kinder liebevoll auf, bis sie erkennt: Sie sind nicht, was sie vorgeben zu sein. Martin Crimp hat Sophokles‘ „Die Trachinierinnen“ aktualisiert, um den Zusammenhang zwischen Familie, Politik und Krieg zu beleuchten. Regie führt Klaus Schumacher, unter anderem bekannt durch die Inszenierung „Das Fest“.
Samstag, 20 Uhr, Schauspielhaus