Manche Persönlichkeiten begleiten die taz seit 45 Jahren. Einige sind ihren Idealen treu geblieben – andere nicht. Sechs Beispiele.
In ihrem Dokumentarfilm „Ein Traum von Revolution“ erinnert die Regisseurin Petra Hoffmann an die Sandinisten in Nicaragua. Auch sie war Brigadistin.
Vor 40 Jahren reiste unser Autor mit einer Arbeitsbrigade nach Nicaragua. Dort unterstützte er die Revolution, zum Beispiel bei der Kaffeeernte.
Das Regime freute sich nur kurz über die Wahl einer Nicaraguanerin zur Miss Universe. Nun wird gegen die Chefin der Nationalsektion des Beauty-Contests ermittelt.
Über Nacht hat Nicaraguas Parlament 25 NGOs entmachtet. Staatschef Daniel Ortega ist für seine harte Hand gegen kritische Stimmen bekannt.
Hugo Torres war einst Mitstreiter von Nicaraguas heutigem Staatschef Daniel Ortega. Dann landet er wegen diesem im Gefängnis. Nun ist er tot.
Im Widerstand rettete Hugo Torres einst den heutigen Präsidenten Nicaraguas aus dem Gefängnis. Jetzt ist er selber inhaftiert.
Daniel Ortega hat seine Wiederwahl zum Präsidenten Nicaraguas dreist zusammengetrickst. Doch sein Rückhalt schwindet immer mehr.
Mit einem neuen Gesetz stellt Nicaraguas autoritärer Machthaber Daniel Ortega de facto jede Opposition unter Strafe – und gängelt die Zivilgesellschaft.
Die Besetzung des Nationalpalasts in Managua 1978 machte Edén Pastora berühmt. Nun ist der kritische Politiker gestorben.
Seit Wochen ist Nicaraguas Staatschef Ortega nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. Es mehren sich Gerüchte, dass er klinisch tot sei.
Anhänger von Präsident Ortega hatten am Dienstag die Trauermesse für Cardenal gestört. Aus Furcht vor neuen Angriffen fand die Bestattung früher als geplant statt.
Seit den Studentenprotesten letztes Jahr polarisiert Präsident Daniel Ortega. Was, wenn sich Anhänger und Gegner am Frühstückstisch treffen?
Die ehemalige sandinistische Comandante Mónica Baltodano über Nicaraguas Präsidenten Daniel Ortega und die Perspektiven der Opposition sowie der Linken.
María Berríos kämpfte einst für die Sandinisten. Das ist lange her. Heute heuern die Machthaber Schlägerbanden an, um Proteste blutig zu ersticken.
Die Herrschaft Ortegas hat das Land zerüttet. Das zeigt sich an gestiegenen Treibstoffpreisen und an einer kostspieligen Sozialreform.
Vor 30 Jahren kamen acht junge Deutsche frei. Sie gehörten zur Solidaritätsbewegung für das freie Nicaragua – und wurden deshalb von den Contras entführt.